ZesOLNak 2024: 20.-21.1. Wallisellen/Dübendorf, 24.-25.2. Thalwil, 29.3.-1.4. Freiburg, 13.-16.7. Imst/A, 4.-10.8. Flims-Laax/Gesamtlager, 31.8.-1.9. SanBernadino, 14.-15.10. SchwarzseeFR/Jugendcup, 2.-3.11. Reinach/TOM, 7.-8.12. Realp

***
Dezember KaZu, 7.-8.12.24, Realp

Samstag, 7. Dezember
Am ersten Samstag im Dezember ist eine ganze Horde OL-Glüstler in das irgendwo in der Innerschweiz verstecke Realp gereist. All diejenigen die ihre halbe Weltreise schon hinter sich hatten, könnten mit dem selbst mitgebrachten Zmittag ihren Magen füllen. Ein paar Nidwaldner hatten aber andere Pläne und haben auf dem Weg nach Realp noch einen (vielleicht ungewollten) Zwischenstopp im warmen Tessin gemacht. Als auch die Nachzügler das Gemeindehaus, unsere wundervolle Unterkunft, erreicht hatten, ging es direkt los mit den Infos für die Saison 2025. Nach der geballten Ladung an Informationen und einem Trainer-Vorstellungs-Kahoot wurde das Kader in Gruppen aufgeteilt. Ein Posten war das Lösen der liebsten Routenwahlproblemen der Gebrüder Würsten in einem Kahoot. Nach den spannenden Routenwahlen und hitzigen Diskussionen über die Richtigkeit der schnellsten Routen ging es nach draussen ins Winterwunderland auf die schmalen Latten. Dort haben wir uns im schwarze Punkte treffen geübt, auch bekannt als Biathlon. Nach einer kleinen Einführung gab es einen hochstehenden Wettkampf bei dem Andri G. dem physisch überragenden Lavio zeigen konnte, wie wichtig das Schiessen ist um zu gewinnen. Gestärkt mit ein paar Bonbons gab es noch eine gute Trainingssession auf den Realper Loipen. Zurück in der Unterkunft gab es kaum Zeit sich auszuruhen, denn für den Znacht waren wir Athleten verantwortlich. Nach einer hektischen Zeit mit viel zu vielen Kaderlis in der Küche startete das kulinarische Highlight mit einer Buchstabensuppe und Tomaten- sowie Avocado Bruschetta. Etwas später waren auch die Stern Pastetli mit Reis, Fleisch und Gemüse bereit. Nach dem Hauptgang hatte man kurz Zeit zu verdauen, bevor das Highlight serviert wurde: Der Dessert. Die Dessertcrew überzeugte mit einer frischen regionalen Birnencreme begleitet von einem köstlichen Lotus Biscoff Cookie. Nach kurzer Beratung der hochkarätigen Jury, war auch klar, dass dieser wunderbare Abschluss des Abends den Preis des besten Ganges gewonnen hat. Die Dessertcrew wurde zwar nicht vom Abwaschen befreit, konnte aber mit einem gestärkten Ego in Träume verfallen die so toll waren wie der Dessert selbst. / Bericht vom unparteiischen Mitglied der Dessertcrew Elia Gartmann



Sonntag, 8. Dezember
Der heutige Morgen verlief etwas ruhiger. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurde ein Kahoot über Routenwahlen gespielt. Allerdings war nicht mehr das gesamte Kader dabei, da Eleni und Jill sich bereits auf ihr Klassisch-Rennen vorbereiteten.
Im Anschluss gingen auch die anderen auf die Skier. Jeder gestaltete sein Training individuell: Einige unterstützten unsere Langläuferinnen, andere konzentrierten sich mehr auf ihr eigenes Training, und ein paar entschieden sich schließlich doch fürs Joggen, weil sie keine Lust mehr auf Langlaufen hatten.
Nach Abschluss der Trainings und einem stärkenden Mittagessen begann das Putzen. Überraschenderweise lief das erstaunlich schnell und effizient ab. Zum Abschluss flogen noch einige Schneebälle – leider trafen sie ihr Ziel (Yves) meistens nicht und erwischten stattdessen die Mädchen. / Lavio Müller

 

***
November KaZu, 2.-3.11.24, Reinach AG
 
Samstag, 2. November
A wie: Abschlussweekend
B wie: Blubbermonster, welches die Karte unseres Trainings verseucht hatte.
C wie: Cool wars!
D wie: Dankeskarten, welche wir am Abend geschrieben haben.
E wie: Eishalle, wo wir unser Nachtlager aufschlugen.
F wie: Fun-OL am Nachmittag
G wie: Glatteis, in der Eishalle
H wie: Hilfe!!! Einige Athletinnen sind verloren gegangen…
I wie: …Irgendwo im Wald.
J wie: Jeder hatte Spass (Obwohl einige verloren gegangen sind)
K wie: Kuchen gabs zum Dessert. Mmm… fein!
L wie: Laufen, da der Weg vom Training zur Unterkunft kurz war.
M wie: Mittagessen, welches wir im Beisein von vielen Enten genossen.
N wie: Nachtruhe, welche nicht eingehalten wurde.
O wie: OL, weil OL einfach cool ist.
P wie: Patrick, unser Leiter.
Q wie: Quiz, welches die Ältesten organisiert haben.
R wie: Reinach, wo unser Training stattgefunden hat.
S wie. Speed-Quiz, welches uns mit 20 OL-Fragen konfrontierte.
T wie: TOM, welche uns am nächsten Tag erwartete.
U wie: Unglaublich viele Dornen!
V wie: Viele Dankeskarten
W wie: Wald – eben mit vielen Dornen bestückt, welche das Blubbermonster schön abgedeckt hatte.
X wie: X-facher Dank allen Leiterinnen und Leitern für das vergangene OL-Jahr!
Y wie: Yves, auch unser Leiter.
Z wie: Znacht und Zmorgä, welches wir im (kalten) Eisbahn-Restaurant genossen.
 / Linus Wymann
 
Sonntag, 3. November
Auf dem Weg zum WKZ haben Andri und ich uns eine Strategie für die TOM überlegt. Als wir beim WKZ angekommen sind, hatten wir noch Zeit um mit Aidan und Simon Tichu zu spielen. Etwas später kam dann Gian unser drittes Teammitglied. Bald danach haben wir uns umgezogen und haben uns auf den Weg zum Start gemacht. Auf dem Weg haben wir zusammen nochmals die Taktik besprochen. Als wir am Start waren, hatten wir noch Zeit um uns einzuwärmen. Um 11.30 war Start. Während dem Lauf konnten wir unseren Plan ziemlich gut umsetzen. Einige Posten waren gut versteckt und man musste sie perfekt anlaufen. Wir haben so aufgeteilt, dass jedes Mitglied drei oder vier Posten angelaufen ist. Andri lief die letzten Posten an und Gian und ich warteten beim zweitletzten Posten. Zusammen sind wir dann zum letzten Posten und Andri machte noch den Zieleinlauf. Der Lauf ging uns gut, ausser ein paar Kleinigkeiten. Der Wald war teilweise sehr grün und steil. Die Strecke war mega cool und es war toll mit den zwei Bündner’n zu laufen.  Zusammen sind wir dann zum WKZ gejoggt. Ich wollte dann noch was Essen kaufen doch die Kolonne war mir zu lang, dass mir der Appetit vergangen ist. / Fabian Gisler
 
 
***
Jugendcup «wir einfach unverbesserlich»
 
Samstag, 14. Oktober
Am Samstagmorgen reisten wir alle mit Zug und Büssli an. Unsere Verkleidung war noch nicht angezogen, deshalb mussten wir irgenwo in Fribourg einen Zwischenstopp einlegen, um die Metamorphose zu Minions zu vervollständigen. Auf dem Weg zum WKZ sind wir völlig verkleidet einem Alpabzug begegnet. Aus diesem Grund mussten wir mit hohem Tempo die Strasse auf die Geissalp befahren, um den Start der Staffel nicht zu verpassen. Dort angekommen trafen wir die anderen Kader, ebenfalls verkleidet. Obwohl die anderen mit ihren Verkleidungen kaum an unser Niveau hinkamen, war der Anblick trotzdem lustig. Dann startete die Staffel. Das Männer Team konnte den dritten Platz erobern, doch das Frauenteam musste sich mit dem 5. Rang zufrieden geben. Nach der Staffel machten wir uns auf den Weg zu der Zivilschutzanlage Schwarzsee am Schwarzsee in Schwarzsee. Wir genossen das ausgewogene Abendmahl und gingen nach der Disco alle erschöpft schlaffen. / Gian-Marco Comte
 
Sonntag, 15. Oktober
Am Sonntagmorgen nach einem erholsamen Schlaf im Campus Schwarzsee haben wir bis spätestens um 8:00 Uhr Morgen gegessen. Anschliessend sind wir mit den Büssli an verschieden zeiten zum WKZ gefahren. Dann hat siech jede Gruppe zum Rest gesellt und man ist früher oder später zum Start. Nach etwa 3/4 vom wunderschönen lauf ist man noch in einem überlauf am WKZ vorbei, wo man vom Kader stark angefeuert wurde. Nach der Ankunft im Ziel hat man noch die letzten angefeuert, die noch gekommen sind. Nachdem der Organisator alle Punkte zusammengezählt hatte, ist rausgekommen, dass wir (das ZesOLNak& NWK GR/GL) auf dem 3en Platz gleich viele Punkte hatten wie das NWK BE/SO. Da es aber beim Jugendcup nur ein Kader pro Rang geben kann, hat die Zeit aller Läufer des Team 1 jedes Kaders entschieden wo dann die Berner leider ein bisschen schneller waren und wir so auf Rang 4 zurückgedrängt wurden. Anschliessend wurde dann die kürzere oder längere Rückfahrt angetreten, wobei es noch Zwischenhalte bei McDonalds gab. / Andri Aebi

 

 

***
Jugendcupvorbereitung
 
Samstag, 31. August
Am Freitagabend reisten die Zesolnäkler mit Büssli und die Bündner mit dem Postauto nach San Bernardino. Als alle angekommen waren, gab es einen leckeren Znacht. Nach einer Runde Pasta, dachten die ersten zuerst noch, sie bekämen zu wenig zu essen. Als dann aber noch Riz Casimir aufgetischt wurde, wurde uns bewusst, dass die Pasta nur primi piatti waren. Nach dem Dessert, einem Stück gekauften Kuchen, waren dann wohl alle mehr als satt. Schliesslich wurden alle Zimmer bezogen und es ging ab ins Bett.
Am nächsten Morgen gab es um 8:00 zmorga. Anschliessend gab es eine Team-Challenge, in welcher man in den Staffelteams lustige Spiele machen musste. Inklusive Auftrag im Verlaufe des Tages, ein Video mit Minionsfiguren zu machen. Danach machten einige ein Footing. Nach dem selbst mitgebrachten Lunch zum Zmittag ging es endlich los nach Soazza, zum Sprint. Nachdem alle mehr oder weniger zufrieden mit ihrer Leistung waren, gab es für die meisten noch eine Abkühlung im Fluss. Man munkelt, dass einige vor dem Znacht noch ein erlebnisreiches Ereignis im Wald erlebten. Nach einem Stretching gab es endlich Znacht. Wieder Pasta, aber diesmal wussten wir, dass es noch etwas anderes geben wird. Es war Pommes mit Burgerfleisch und zum Dessert gab es wieder gekauften Kuchen. Danach mussten viele noch das Video drehen und anschliessend gab es einen Input als Vorbereitung für den Jugendcup. Zusätzlich wurde die Rangverkündigung zu den Spielen am Morgen durchgeführt. Zum Abschluss des Tages wurde draussen „verkehrtes Versteckis“ gespielt. Irgendwann gingen alle müde ins Bett. / E
liane Auer
 
Sonntag, 1. September
Am Sonntagmorgen genossen wir ein verbessertes Frühstück, durch selbst gekauftes Müsli mit warmer Milch. Nach dem Packen und Zurückstellen der verschobenen Betten ging es auch schon gestaffelt an den zweiten Wettkampf des Wochenendes: die TMO Long. Vor dem Start wurde Fussball und Volleyball gespielt und gemütlich Musik gehört. Es brauchte „50min“ um an den Start zu kommen (waren schlussendlich 20min), dafür durften wir in einem schönen Wald OL machen. Nach dem OL fanden die Rangverkündigung der TMO und der Bünder Meisterschaften statt. Einige von uns wurden (manchmal sogar mehrmals) auf dem Podest gesichtet. Daraufhin konnten wir auf dem Heimweg im Stau stehen. / Hanna Gathercol

 

***
4.-10.8., Gesamtlager Flims-Laax
 
Sonntag, 4. August
Wieder einmal ging es los mit viel Gepäck, dies spürte ich etwas zu gut auf dem Weg zum Bahnhof. Dort konnte ich mein Gepäck ins Büssli laden und wir fuhren los zum Fürstenwald. Auf dem Parkplatzt angekommen, trafen wir auf die anderen Regionalkader. Denn es war nicht ein normales Trainingslager, sondern das Jugendlager, ein Lager, welches nur alle paar Jahre stattfindet, mit allen Regionalkadern aus der Schweiz. So konnten wir uns umziehen und los ging es mit dem ersten Training. Der Vorstart war ganz nahe beim Büssliparkplatz jedoch war der richtige Startpunkt sicher 1km entfernt und so war das schon eine schöne Challenge den Startpunkt zu finden und dort nicht allzu kaputt zu sein. Als alle zurück waren, haben wir uns schon mit einigen Kader externen Freunden unterhalten, bevor es weiter ging in die Jugi von Laax. Dort wurden wir in die Zimmer eingeteilt. Die meisten von uns hatten den Jackpot geknackt und somit ein Zimmer welches WC und Dusche hatte. Jedoch hiess das auch, dass wir im dritten Stock oder vom See aus, dem siebten Stock waren. Dies bekamen wir in der Woche definitiv noch zu spüren. Fürs Abendessen gings dann wieder drei Stockwerke runter und wir freuten uns aufs Essen. Es gab jeweils ein kleines Plastik Glace, welches wir bei der Glace Theke gegen Glace oder Kuchen eintauschen konnten. So probierten wir unsere erste Glace Sorte der Woche, bevor wir den Abend unterschiedlich verbrachten und uns erstmals in unsere Betten legten. / Isabelle Gisler

Montag, 5. August
Der Montagmorgen begann mit einem leckeren Frühstück in der Jugi. Schon kurze Zeit später machten wir uns bereit für ein Training in unseren Trainingsgruppen. Bei meiner Gruppe stand das Training auf der Karte „Il Spir“ auf dem Programm. Nach einer kurzen Büsslifahrt und Vorstellungsrunde in der Gruppe begaben wir uns alle auf den Weg zum Start. Das Training hatte ein spannendes Relief war aber auch sehr grün. Nach dem Training fuhren wir an den Trainingsort vom Nachmittag und genossen alle zusammen Lunch. Am Nachmittag machten wir ein Staffelstart Training. Das bedeutet wir machen in einer Gruppe von ca. 8 Athleten mehrere Bahnen(ca. 3-4 Posten) mit Massenstarts. Das Training war sehr anstrengend da es sehr heiss war und sehr lange ging. Im Anschluss durften wir uns im Laaxersee erfrischen. Am Abend genossen wir ein leckeres Znacht. Doch erst dann erwartete uns das Highlight des Tages, die Eröffnungsfeier. Zuerst gab es einen Sternenlauf bei welchem alle Kader ihr Outfit präsentierten. Daraufhin wurden in der Halle alle Kader vorgestellt, inklusive Trainerspitznamen, Fahnenträger oder größter Erfolg… Danach wurden wir von einer Gruppe Breakdancer unterhalten und uns wurden einige einfache Schritte beigebracht. Zum Schluss ließen wir das olympische Feuer steigen. Danach machten wir uns auch schon auf den Weg in unsere Zimmer. / Lina Weber

Dienstag, 6. August
Wir starteten zwischen 7.00 und 8.00 mit einem leckeren Zmorgen in den Tag. Danach machten wir uns alle bereit und fuhren mit den Büssli oder den Bändli zur Bergstation Nagens. Dort machten wir uns bereit für das Langdistanz-Training. Das Training war sehr abwechslungsreich mit steinigen Teilen (Vorab), offenen Teilen (Nagens) und einem wunderschönen Bergpanorama. Nach dem Training konnten wir uns mit Pasta und Salat im Restaurant verstärken. Nach der Mittagspause ging es wieder auf Flims zurück für das Rahmenprogramm. Dort wurden wir in 20 Gruppen aufgeteilt und mussten einen Postenlauf mit 10 verschiedenen Challenges absolvieren. (z.B Memory, Dart, Kapplaturm bauen, Ping Pong und vieles mehr.) Dann ging es wieder zurück auf Laax für das Znacht. Den Abend konnten wir wieder ziemlich Frei verbringen, mit Fussball spielen, Volleyball spielen oder die vergangenen Trainings auszuwerten. Um 22.15 war dann Nachtruhe. Es war ein toller, aber auch anstrengender Tag. / Enja Weber

Mittwoch, 7. August
Am Mittwoch Morgen assen alle Athlet:innen wie jeden Morgen individuell Morgenessen in der Jugi. Für am Morgen stand eine Sprintstaffel in Falera an, die Teams waren kaderdurchmischt, jeweils vier Athlet:innen in einem Team. Die Arena war auf dem Sportplatz mit einem Überlauf und Zieleinlauf gestaltet. Zwischen den verwinkelten Ecken, Plätzen und Brünnen versteckten sich überall Posten die darauf warteten von den ersten Athlet:innen aufgeweckt zu werden, denn diese waren noch nicht aktivkert worden. Eine schöne Überraschung für alle auf der ersten Strecke.
Die Regenwolke welche sich mit konstantem aber hohem Tempo auf Falera zubewegten verursachten den Rückzug einiger unter Vordächer und Bäume.
Nach einem Lunch mit sogar zwei Fassstrassen, damit alle ihr Essen möglichst schnell bekommen, durften alle genau ein Schoggistängeli bei Adi abholen gehen. Er hatte strengstens unter kontrolle welche Athlet:innen schon eines hatten und welche keines.
Auf dem Weg zum Fussballplatz in Laax, wo das bevorstehende Fussballturnier stattfinden sollte, machten die Büssli einen Zwischenstop in der Jugi um dem Wetter angepasste Kleidung einzupacken. Auf dem Fussballplatz angekommen fingen sofort die ersten Spiele an, auf den zwei Feldern die vorbereitet waren. Die ZesOLNak Männer haben sich mit Links bis ins Finale gekickt, wo sie nach den 12 Speilminuten einen Gleichstand hatten und es deshalb zum Penalti kam. Sie erzielten einen starken zweiten Platz im gesmaten Turnier. Die ZesOLNak Frauen haben in den Gruppenrunden eindeutig dominiert und haben sich ebenfalls für das Finale qualifiziert, welches sie grandios absolviert und gewonnen haben. Somit hat das ZesOLNak vier Mal hintereinander an den Fussballturnieren gegen die restlichen schweizer Regionalkader ihren Siegertitel verteidigt.
Nach diesem intensiven Tag hatten sich alle eine Abkühlung im Laaxersee definitiv verdient. Nach dem Nachtessen gab es die Möglichkeit ein freiwilliges Nacht -OL Training im danebenliegebden Wald zu absolvien./ Anna Stüdeli

Donnerstag, 8. August
Mit einem leckeren Frühstücksbuffet in der Jugi durfte das ZesOLNak und NWK GR/GL den Donnerstag starten. An diesem Tag trainierten wir aufs Neue in unseren Trainingsgruppen gemischt mit Athletinnen und Athleten von anderen Regionalkadern. Es gab zwei Trainings in zwei verschiedenen Wäldern. Meine Gruppe startete gemeinsam mit den restlichen Gruppen von A mit dem Training B in Spir. Bei unserer Bahn wurden die Wege weggelassen, sodass wir uns auf das Höhenprofil und die Vegetation konzentrieren mussten. Obwohl alle grünen Objekte weiterhin auf der Karte waren, habe ich es oft geschafft, trotzdem inmitten eines Dickichtes zu landen. Leider konnten wir aufgrund von Wespen einige Posten nicht anlaufen, stattdessen durften wir Ersatzposten ein wenig entfernt davon stempeln. Nach einem Picknick im Wald ging es für uns mit den Büsslis weiter nach Salums. Die Trainingsgruppen C1-C4 haben dieses Training am Morgen absolviert und sind bereits wieder weitergereist zu ihrem nächsten Training beim Crestasee. Der Höhe entlanglaufen war als nächstes Thema angesagt. Wir bekamen eine Bahn nur mit Höhenlinien und mussten uns anhand dieser zurechtfinden, was manchmal besser und manchmal schlechter funktioniert hat. :) Ohne Auffangobjekte passierte es schnell, dass man zu tief lief oder man viel zu weit oben im Hang war. Für die Gruppen B1-B4 ging es am Donnerstagmorgen in die Nähe des Crestassees. Das Gelände war sehr felsig und man musste genau auf das Relief achten, da das Auffangen durch die vielen Kuppen und Steine erschwert wurde. Die Bahn wurde bei allen Kategorien reduziert (alles Grüne und Gelbe entfernt) um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. / Andrina Hotz

Freitag, 9. August
Heute war das Frühstück besonders wichtig, denn es standen drei intensive Einheiten auf dem Programm. Am Morgen gab es eine Middle-Qualifikation und am Nachmittag dann das Middle-Finale. Schon dann freuten wir uns auf das Wichtigste an diesem Tag, die Party am Abend. Mit den Büsslis oder per ÖV reisten wir zum WKZ der Quali, welches bei einem Spielplatz in Flims war. Die Qualifikation funktionierte so: Man wurde in jeder Kategorie in drei Heats eingeteilt, und die Besten pro Heat qualifizierten sich für das Finale am Nachmittag. Vom WKZ ging es 2 km zum Start der Qualifikation. Man startete immer zu dritt aus derselben Kategorie. Es war eine sehr interessante Qualifikation, da man viel Gegnerkontakt hatte und der Wald sehr anspruchsvoll war. Nach der Qualifikation gab es eine kleine Stärkung, und dann ging es direkt weiter mit dem Finale. Die Läufer, die sich nicht für das Finale qualifizierten, durften trotzdem laufen, wurden jedoch nicht rangiert. Das Finale war noch schwieriger als die Qualifikation; man musste sehr konzentriert sein, um alle Posten schnell zu finden. Nach drei Vierteln des Laufes gab es einen Überlauf, der nur auf der Postenbeschreibung zu sehen war, was für große Verwirrung sorgte. Manche drehten wieder um, und die Zuschauer mussten ihnen zurufen, dass es in die andere Richtung geht. Als alle im Ziel waren, standen dann auch die Sieger und Siegerinnen fest. Die einheimischen Läufer schnitten sehr gut ab: Bei den D14 wurde Lynn Maissen Zweite, D16 gewann Nina Gujan mit einer Minute Vorsprung, und Luisa Gartmann wurde Zweite bei den D18. Bei den Männern gab es ebenfalls gute Resultate: Linus Wymann wurde Zweiter bei den H14 und Andri Gujan Dritter bei den H18. Nach dem Finale gab es dann Mittagessen, und als alle gut gespeist hatten, machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Am Nachmittag spielten wir noch Spiele oder gingen im See baden, bevor wir uns dem Abendessen widmeten. Denn wir mussten uns stärken für die Party. Doch zuerst gab es noch die Siegerehrungen für das Middle-Finale, und allen Helfern und Organisatoren wurde gedankt. Dann startete die Party, für die man in Zweierteams zugeteilt wurde. Als Eintritt musste man in diesen Zweierteams eine olympische Disziplin nachstellen und als Foto festhalten. Drinnen gab es tolle Musik von Rico, und es wurde ausgelassen getanzt. Die Zeit verging viel zu schnell, denn um 23 Uhr war die Party schon zu Ende, und man musste ins Bett. So ging der vorletzte Tag des Jugendlagers zu Ende. / Andri Gujan

Samstag, 10. August
…THE END of a beautiful Week full of even more glorious memories…
De letschti Tag, de letschti Bricht, es letschts mal en letschte Gnuss…
Über Tagwache und Frühstück durften Sie wohl schon Sechs mal etwas lesen, am letzten war es genau gleich, man musste einfach noch packen und das Gepäck in die Büssli laden. Mit den Büssli voller Musik ging es dann auch am Vormittag kaderweise hinunter nach Trin. Laut dem Programm war dort ‘Fun-O’ angesagt, doch ob es allen gefallen hat, lässt sich schwer beurteilen. Ich vermute aber schon ;)
Dieser Fun-O gestaltete sich wie folgt:
kategorienweise wurden je 3er oder 4er Teams vermischt mit anderen Kadern zufällig erkoren. In diesen Teams startete man dann gemeinsam. Man bekam vier Karten, auf denen aber jeweils nur Bruchstücke der ganzen Karte aufgedruckt waren. Zusammen ergaben sie aber die komplette Karte. Auf der Karte waren verschiedene Posten verteilt, welche man dann anlaufen sollte. Die Schwierigkeit war jedoch, dass man (zumindest bei H20) nur jeweils zwei Karten gleichzeitig anschauen durfte und sich manche Posten auswendig lernen musste. Ziel war es, möglichst viele (bzw. offiziell hiess es alle) Posten möglichst schnell zu finden. Man hatte aber nur 35 Minuten Zeit und für jede verspätete Minute bekam man eine Zeitstrafe von 5 Minuten.
Meine Gruppe war super motiviert und uns war die Zeitlimite egal, da wir dachten, man müsse sowieso alle Posten anlaufen, wie beim Score-OL. Dummerweise wurde uns nicht gesagt, dass ein fehlender Posten nur eine Zeitstrafe von 5 Minuten gäbe. Fazit; es hätte sich also nicht gelohnt, nach den 35 Minuten weitere Posten anzulaufen.
Schliesslich hatte mein Team eine Zeit von 4h und etwa 20 Minuten, trotz allen gefundenen Posten :D
Man munkelt, dass man Bestzeit hätte haben können, wenn man sofort, ohne Posten zu suchen, das Ziel gestempelt hätte.
Fakt war jedoch, dass die Bündner dank ihrem Heimvorteil die Posten am schnellsten fanden und bei den Damen Nina Gujans Team gewann und bei den Herren Rico Maissens Team.

Das war das letzte Training des Jugendlagers 2024.
Das nächste Jugendlager wird wahrscheinlich im 2029 stattfinden.

Somit verabschiedeten sich alle noch in Trin und manche Bündner gingen mit dem Postauto nach Hause und andere Zentralschweizer mit den Büssli.
Bye bye. / Corsin Müller

***
13.-16. Juli, Trainingslager Imst/Österreich
Samstag, 13. Juli
Da wir am Freitagabend schon angereist waren, konnten wir heute Morgen gleich von Imst aus unser Training starten. Aber zuerst assen wir noch ein sehr leckeres Frühstück im Hotel und fuhren dann auch schon los zu unserem ersten Trainingswald Imst Teilwiesen. Dort angekommen machten wir uns alle bereit, um alleine ein Kompass Training im Hang zu absolvieren. Das Ziel war möglichst auf der Linie zum Posten zu laufen. Als alle wieder bei den Autos waren, gab es zuerst einmal Mittagessen. Um die Zeit zwischen Essen und nachmittags Training zu überbrücken, spielten wir verschiedene Spiele. Zum Beispiel Fussball oder Volleyball. Um 14 Uhr ging es dann weiter mit dem sogenannten Golf-OL. Er bestand aus 3 Schlaufen. Die erste und zweite lief man in zweier Gruppen und die letzte noch allein. Man versuchte seinem Partner alles zu erzählen, was man denkt, um möglichst viel voneinander zu lernen. Die letzte Schlaufe lief man allein und probierte so wenig wie möglich auf die Karte zu schauen und trotzdem den Posten zu finden. Als alle wieder umgezogen waren, fuhren wir zurück ins Hotel. Dort duschten wir zuerst und werteten dann auch gleich noch die Trainings aus. Nach einem leckeren Abendessen hatten wir den Magen voll und waren bereit die zweite Nacht in unserem Bett zu verbringen. / Eleni Janett

Sonntag, 14. Juli
Heute haben wir um 7:30 Uhr Frühstück gegessen. Das Frühstück war sehr gut, denn in unserem Hotel gab es ein grosses Früstücksbuffet. Die Auswahl war so gross, dass es schwierig war sich nicht zu überessen. Heute war nur ein Training geplant. Das Thema war Richtung. Bei diesem Training mit vielen kurzen Postenverbindungen ging es darum Richtungwechsel zu üben. Wir machten das Training in einem wunderschönen Gelände mit viel Details. Nach dem Training war es bereits schon Mittag und wir assen zusammen das Mittagessen. Langsam waren alle fertig mit essen und wir hatten noch ein bisschen Zeit um zu machen was wir wollten. Einige bevorzugten ein Regenerationsbad in einem eiskalten Bach, während andere zusammen Fussball spielen gingen. Für die Tatsache dass es heute nur ein Training geben würde, gab es einen ganz bestimmten Grund. Denn heute Nachmittag würde die Weltmeisterschaft in der Disziplin Sprintstaffel stattfinden. Da wir dieses Ereignis natürlich nicht verpassen wollten, wurden wir dann pünktlich zur Rückfahrt ins Hotel zusammengerufen. Nach einer kurzen Dusche im Hotelzimmer versammelten wir uns im Seminarraum, um das Schweizer Team vom Bildschirm aus zu verfolgen. Und es gab einen sehr spannenden Wettkampf, bei dem sich das Schweizer Team die Goldmedaille sichern konnte. Nach dem Fernsehschauen dehnten wir. Anschliessend gab es ein feines Abendessen. Das Abendprogramm war heute wieder offen und wir hatten freie Wahl zwischen spielen, EM-Final schauen oder einfach chillen. / Rico Maissen

Montag, 15. Juli
Der Zmorga war heute wie immer. Das Buffet hatte nichts aussergewöhnliches zu bieten. Wir fuhren los und erreichten 20min später den Trainingspunkt. Dort gab es einen Skatepark. Komischerweise lagen dort 4 grosse Traktorreifen herum. Diese Attraktion sollte später sogar noch unseren Cheftrainer in ein Kind zurückversetzten. Vor dem Training wurde Fussball gespielt auf dem Parkplatz, denn wir mussten noch auf die Postensetzer warten, doch als diese zurückkamen, gab es eine böse Überraschung: Sie haben gesagt der Wald sei befallen von Brämen! Alle hatten danach keine Lust mehr auf das Training jedoch, weil wir ambitioniert sind den Jugendcup zu gewinnen, haben wir das Training ganz normal durchgeführt. Es war nicht mal so schlimm. Ich denke die Postensetzer haben das Übelste schon abbekommen. In der Mittagszeit haben einige gegessen, einige haben mit dem Fussball gespielt und ein paar andere inklusiv Cheftrainer haben die Reifen die Skaterrampen hochgeschoben und wieder runtergelassen. Das nachmittags Training war anstrengend jedoch eine tolle, neue Art zu trainieren, namens Karusell-Ol. Und dieses Training benötigt nicht mal Postensetzer, denn die Athleten setzen die Posten nämlich selbst. Am Abend gab es noch einen sehr amüsanten Abschlussabend, der viel mit Partnerarbeit zu tun hatte… / Severin Moser

Dienstag, 16. Juli
Der Morgen startete wie jeden. Wir standen um 7:25 Uhr auf und machten uns an das Frühstücksbuffet. Es gab eine grosse Auswahl an Cornflakes, Broten und Früchten. Anschließend gingen alle in ihre Zimmer und packten ihre Sachen zusammen. Wir fuhren mit unseren vollbepackten Bussen nach Haiming. Da stand als Abschlusstraining eine Hasenjagd auf dem Programm. Danach gab es Lunch. Wir haben uns noch fleissig für den Fussballcup im Gesamt-Jugendlager vorbereitet. Leider verging die Zeit in Österreich mit vielen spannenden Trainings viel zu schnell und wir mussten wieder nach Hause fahren. In Sargans verabschiedeten sich die Bündner von den Zentralschweizern und schon war das Lager zu Ende.
Lynn Maissen

***
Oster-TL / Freiburg
 
Freitag, 29. März
Am 29.03.2024 hat unser Oster TL angefangen, dies, wie fast immer, mit einem Einstiegs Training. Einige sind mit dem Büsli gekommen und andere mit dem ÖV. Jeder hat für sich das erste Training absolviert, und dann haben wir zusammen Lunch gegessen. Als dann Nicolò, der bei einem Posten großartige Fotos geschossen hat, zurückkam, sind manche aus den Wolken gefallen. Denn einige sind nie beim Posten 1, an dem Nicolò Fotos schoss, vorbeigekommen, obwohl dieser in jeder Bahn angeloffen werden musste. Viele haben die Postennummer nicht kontrolliert und daher ein anderer Posten angelaufen, in der Meinung es sei ihr erster Posten. Dies sorgte für viel Lachen und zum Teil auch Verwirrung. Die Restliche Zeit, bevor wir mit Büsslies zur Unterkunft gefahren sind, haben wir noch Spiele gespielt, wie One Touch oder Volleyball. In der Unterkunft angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und danach wurde der riesige Campus, mit eigenem Fussballfeld, Frisbee Golf Körben und ganz vielem mehr begutachtet. Frisbee Golf wurde dann gerade noch gespielt. Bevor wir uns dem Nachtessen widmen konnten, vertieften wir uns in unser Fehlerkonzept, welches dieses TL das Hauptthema neben den Testläufen war. Danach assen wir Nachtessen. Und zum Abschluss des Tages machten wir noch eine Geländeanalyse vom Gelände der Testläufe. / Andri Gujan
 
Samstag, 30. März
Am Samstagmorgen durften wir um 7:30 aufstehen und das erste Mal das Frühstück kosten. (Manche fanden es nicht so großartig wie andere). Wir mussten danach nicht einmal abwaschen! Anschließend hatten wir Zeit zum Packen und fuhren dann zum Training los. Das Training fand auf dem Buechechappeli statt und es stand eine Aufholjagd bevor uns. Das heißt, dass eine Person startet und die andere 30 Sekunden danach startet mit dem Ziel den Ersten aufzuholen. Das mussten wir viermal machen immer abwechselnd wer zuerst startet. Nach dem Training gab es ein normales ZesOLNak Zmittag and wir fuhren anschließend in das zweite Training im Schwyberg. Dort fand das Relief Training statt welches aus einer reduzierten Karte bestand mit den Farben Weiß, Braun, und Blau. Am Anfang hieß es, der Weg zum Start war 15 Minuten, aber manche schafften es jedoch unter 5 Minuten. Im Training hatten viele Schwierigkeiten mit dem anspruchsvollen Gelände und dem sehr grünen Wald. Danach fuhren wir wieder nach Hause, duschten und werteten die Trainings aus. Nach dem Znacht mussten wir den PISTE-Kognitiv-Test üben welches wir mit einem Online-Beispielstest machten. Da gab es teilweise große Unterschiede bei den Punktzahlen. Anschließend gab es ein wenig Freizeit und dann war am 22:00 Nachtruhe. Es war einen Guten Tag mit coolen, aber auch sehr anspruchsvollen Trainings. / Aiden McKenna
 
Sonntag, 31. März
An diesem Sonntag mussten wir leider eine Stunde früher als gewöhn schon das Bett verlassen. Die Zeitverschiebung raubte uns einige Träume und brachte auch einige Uhren durcheinander, so kam dummerweise ein Zimmer zu spät zum Zmorge. Nach dem Füllen des Energiespeichers durch feinen Butterzopf waren wir alle bereit für das Long-Style Training im Burgerwald. Bei dieser Trainingsart trainiert man auf langen Postenverbindungen das effiziente Kartenlesen. Danach wurde der Lunch im Gelende genossen. Wie immer mit vielen Schokoladentafeln und Bananen und heute, dank Ostern, ‘Schoggi’- und ‘Zuckereili’. Am Nachmittag wurde nach einem Gruppenfoto von einigen der See als regenerations-Bad genutzt und die anderen genossen die Wärme der Sonne für Siesta. Nach der Freizeit trafen wir uns für zwei freiwillige Sprints um den Campus, Lauf-ABC und einer kurzen Krafteinheit. Schon bald darauf folgte das Osterprogramm: In verschiedenen Gruppen musste man zuerst ein Codewort im ganzen Lagerhaus zusammensuchen, anschliessend einen Sprint an den See machen und dort in Rekordzeit den Walter auf einem Wimmelbild finden. Erst dann wusste man in welchem Waldteil der Osterhase unterwegs war. Die Idee kam sehr gut an und viele hatten grosse Freude an dem Suchen (einige brauchten bisschen länger, da nicht jeder ein Such Walter Wimmelbuch zuhause hatte). Nach dem Dehnen und dem Abendessen wurde das Abschlussabendprogramm unter der Leitung der 06er Mädchen und Laura bestritten. Wiederum in Gruppen musste man mithilfe verschiedenen Spielen Punkte sammeln. Schon das erste Spiel, beidem es um möglichst schnelle Erfüllung von Aufgaben ging, wurde der Ehrgeiz angeregt. Nach dem Kinderfotos erraten, der Werbeshow, dem Piraten Casting und weiteren lustigen spielen wurden die Gewinner durch ein Wett-babyfüttern entschieden (man musste jemanden mithilfe eines Babykostüms und zugebundenen Augen, möglichst schnell, die ‘Staldacreme’ löffeln). Es war ein sehr lustiger und kreativer Abend (Danke für die Organisation). Zum guten Schluss gingen manche noch umgekehrtes ‘Versteckis’ spielen und anschliessend, noch nicht ganz freiwillig, ins Bett. / Nina Gujan
 
Montag, 1. April
Es ist der letzte Tag des Oster TL. Alle standen auf um noch ein letztes mal das feine Zmorgen Büffet zu genießen. Dann war es zeit zum putzen ob Zimmer, Gang, Aufenthaltsraum oder Büssli alle hatten etwas zu tun. Als wir fertig waren fuhren wir zum letzten Training eine 2 mal 2er sprint-staffel da es da es manche noch nicht kannten erklärten es erstmals die Leiter und dann ging es schon los. Es war ein tolles intensives Training. Nachher aßen wir Zmittag und nach der Rangverkündiung traten wir schon die heimreise an. Manche gingen geradewegs nach Hause andere gingen gleich in ein weiteres Lager. / Sophie Hug
 
 
 
 
 

 

***
Februar KaZu / Thalwil
 
Samstag, 24. Februar
Wir begannen unser Februar-KaZu auf dem Parkplatz vom Bahnhof Sihlwald. Von dort aus startete unser erstes Training des Wochenendes. Zuerst wurden wir durch ein Korridor geschickt, dann gab es ein Kompass-Teil und zum Schluss noch ein wunderschöner Relief-Teil. Bevor es in die Unterkunft ging, mussten die Athleten noch auf die Autos verteilt werden und der Rest wurde auf den Zug geschickt. Als alle im Pfadiheim ankamen, konnten wir auf unser Zimmer und uns einpuffen. Kurze Zeit später trafen auch schon die ersten Eltern und PBs ein. Denn es war Besuchstag. In einer kurzen Präsentation wurden unsere Trainer vorgestellt und dann ging es weiter mit einem Input über das Fehlerkonzept. Gespannt hörten wir zu und diskutieren kurz zu zweit die wichtigsten Punkte. Als Aufgabe für Zuhause bekamen wir, unser Fehlerkonzept noch zu konkretisieren. Am Nachmittag stand wie jedes Jahr im Februar KaZu der 4x 1000m Test auf dem Programm. In zweier Gruppen machten wir uns auf den Weg auf die Bahn und schon bald starteten die ersten mit der gemütlichen Runde. Die rennenden Athleten wurden immer schneller und schneller. Bis irgendwann die letzte Stufe erreicht wurde und dann die zweite Person an der Reihe war. Nach dem Auslaufen gab es noch Kuchen und Kaffee, für die einen mehr und die anderen eher weniger. Am weiteren Abend gab es noch eine Runde Fussball auf dem Platz neben dem Pfadiheim, dann dehnen und eine grosse Portion Risotto. Nicht zu vergessen der feine Apfelkrumbelkuchen als Dessert. Nach dem Znacht mussten wir noch unsere Resultate von dem 4x 1000m Test auswerten und es gab noch eine Runde Kahoot. Am Abend verfolgten wir noch die Skirennen in der USA. Man munkelt, dass bis kurz vor dem einschlafen L.M. immer noch nicht gecheckt hat, dass die extrem gute Nachtlampe beim Rennen eigentlich die Sonne war :) Jedenfalls nachdem Odermatt trotz Fehler gewonnen hatte, konnten wir alle seelenruhig einschlafen und uns auf den nächsten Tag freuen. / Luisa Gartmann
 
Sonntag, 25. Februar
7:30 Uhr fing der Tag mit einem köstlichen Frühstück mit noch warmem Zopf an. 7:40 sind dann auch die letzten noch eingetroffen zum Frühstück und alle habe gespiesen. Danach zogen wir uns um für das bevorstehende Waldtraining und versammelten uns im Esssaal. Ein zweites Kahoot von Patrick stand an, dieses Mal um Höhenprofile. Wir mussten auf einem Kartenausschnitt, wo nur das Relief und einzelne Objekte eingezeichnet waren, bestimmen welche der Drei eingezeichneten Routen zum Höhenprofil stimmten. Wären dieser Zeit trafen auch schon die Trainingsgäste aus dem Zürcher Kader ein. Nach Beendung des Kahoots wurde das morgige Waldtraining erklärt. Bei dem Training, das von Eliane, als Maturaarbeit, organisiert wurde, ging es um Routenwahlen dachte man, denn in Wirklichkeit handelte es auch um Gegnerkontakt. Es wurde die Hälfte der Athleten eingeweiht, dass sie wärend dem Lauf dafür sorgen sollten, dass eine andere Person durch Gegnerkontakt von seiner Route abkommt und seinen Posten möglichst schlecht findet. Gesagt, getan. Im Dornigen Landforst Wald gab es einige die von ihrer eigentlichen Route abkamen und von ihrem Posten weggelockt wurden. Immerhin war es Sonnig und angenehm warm, für das, dass es Februar war. Zurück im Lagerhaus gab es ein hektisches Mittagessen, denn wir waren ein bisschen hinter dem Zeitplan. Schnell alles packen und das Haus putzen. Abfahrt mit Bus und Zug zu unserem letzten Training, am selben Ort wie das Training am Vortag am Morgen. Im Langenrain Wald absolvierten wir ein Partner Auffangtraining. Dabei war man zu zweit unterwegs und jeder hatte eine andere Karte in den Händen. Bei der einen waren die Postenverbindungen Start-1, 2-3, 4-5, … eingezeichnet und bei der anderen Karte die Zwischenliegenden Verbindungen, also 1-2, 3-4, 5-6, …, eingezeichnet. Jedoch gab es bei jeder Postennummer 2 Posten im Umfang von etwa 200m im Gelände. Auf den Karten war je einer der beiden Posten eingezeichnet, so dass wenn die erste Person die andere zu ihrem eigenen Posten geführt hat, musste die andere sich auffangen und zu seinem eigenen Posten laufen. Die Stimmung während dem Lauf war atemberaubend. Die Sonne schien schräg in den Wald hinein und der Bärlauch spriesste überall aus dem Boden, wo man hinsah. Als alle aus dem Wald zurückkehrten, gab es noch eine schnelle Verabschiedung, mit der Ansage auf das baldige Ankommen der neuen Dresse, auf die sich schon alle freuen. Mit diesen letzten Worten traten wir unsere Heimreise von Sihlwald an. / Simon Van Binzbergen
 
 
 
 
***
 
Januar KaZu /Wallisellen-Dübendorf
 
Samstag, 20. Januar
Unser Wochenende begann am Samstag um 10 Uhr beim Pfadiheim in Wallisellen. Nicht nur unser Kader war vor Ort, sondern auch die Aargauer. Denn die heutigen Trainings machten wir gemeinsam mit dem Aargauer Kader. Nach einer kurzen Begrüssung und den Infos zum Training, starteten wir schon das Training vom Morgen. Dies war ein Partnertraining, bei dem die jeweiligen Partner nur jeden zweiten Posten auf ihrer Karte hatten. Die erste Person lief also den Posten an, während die zweite Person der ersten hinterherlief, ohne zu wissen, wo der Posten ist. Wenn sie dann beim Posten sind, tauschen sich die Rollen. Zuerst muss sich die zweite Person auffangen und dann seinen Posten anlaufen. Als dann alle wieder in der Wärme waren, war es Zeit für unseren Lunch. Direkt nach dem Essen wurden dann die zweier Teams für die Staffel am Nachmittag ausgelost. Es gab viele gemischte Teams zwischen dem Zesolnak und dem Aargauer Kader. Unsere jüngeren Athletinnen und Athleten starteten auf der kurzen Bahn. Diese übergaben dann ihren Teamkollegen, welche dann die lange Bahn in Angriff nahmen. Danach gab es noch eine weitere Runde, also nochmals eine Übergabe von lang auf kurz und dann zum Schluss noch einmal die lange Bahn. Es war toll, mal wieder ein Testwettkampf mit so vielen Teams durchzuführen. Wir vom ZesOLNak mussten dann unsere Sachen packen und fuhren weiter zu unserer Unterkunft im Pfadiheim Kloten. Dort angekommen, konnten wir endlich duschen und uns ein wenig erholen. Um ca 18:30 assen wir dann endlich Znacht, es gab feine Hörnli mit Gehacktem. Danach gab es noch einen spannenden Theorieinput von Yves über Sprintkonzepte. Danach war unser Tag schon zu Ende, um 22:30 war dann Nachtruhe. / Nicolo Infanger
 
Sonntag, 21. Januar
Das leckere Frühstück am Sonntagmorgen haben einige (ein ganzes Zimmer von zwei!) ziemlich verschlafen und so wurde sogar ein Telefon als Wecker gebraucht… Man munkelt, dass nach zwanzig Minuten auch die Letzten den Weg ins Esszimmer gefunden haben. Nach den letzten Bissen mussten die Langschläfer zur Konditionierung den Abwasch machen - hoffentlich haben sie daraus gelernt!!  Als erste Morgenaktivität ging es ans Zimmer-räumen. Je nachdem, wie weit die Einzelteile verstreut waren, konnten noch länger oder weniger lang Spiele gespielt werden. Danach machte sich eine „freiwillige“ Gruppe auf den Weg zum Multitechnik-Training. Es wird gesagt, dass zwei Herren eine Kategorie übersprungen haben und in dieser Saison nun bereits H18 laufen. Das Training wurde in gewissen Bereichen wohl eher als Partnertraining angesehen und das maximal-eine-Stunde-im-Wald- sein nicht ganz so ernst genommen… Es wurde ziemlich grosszügig (ab)gerundet. Währenddessen absolvierten die in der Unterkunft Gebliebenen ein Footing, gefolgt von einem Krafttraining im Warmen und dem Hausputz. Als die Frierenden nachhause kamen, gab es eine feine Stärkung. Das Slalomrennen wurde dabei eng mitverfolgt und die Daumen gedrückt. Nach dem Mittagessen folgte die Reise nach Dübendorf entweder mit ÖV oder Autoshuttle. Es standen am Nachmittag zwei Sprints an. Man munkelt, dass GM mit Schnee am Boden verewigt wurde und es derselbe Athlet auf die Reihen gekriegt hat, kurz vor seinem Start den eigenen Badge in die verschneite Hecke zu schleudern. Aber auch dieser Herr konnte schlussendlich ohne Verspätung in seinen Lauf starten. Weiter gehen Gerüchte um, dass einzelne AthletInnen den ersten Posten beinahe zwei Minuten suchten oder bereits nach dem letzten Posten das Gefühl gehabt hätten, sie seien im Ziel und dadurch konsequent den Blick auf die Karte mieden. Als sich vor der zweiten Runde die Sonne blicken liess, war die Motivation für das Training noch grösser und alle hatten Spass, durch die Quartiere zu flitzen. Einige hatten die Temporeduktion in den Kurven leider nicht ganz im Griff und so durften sie ab und zu einmal die Aussicht aus der Perspektive eines Frosches geniessen.
Sobald das Ziel gestempelt und der Badge ausgelesen war, konnten wir uns umziehen und die Tasche zusammenpacken. Weil einige Angst hatten, den Zug zu verpassen, oder noch zu wenig Sport gemacht zu haben, rannten diese zum Bahnhof. Die anderen gingen den Weg gemütlich an. Schlussendlich hat niemand den Anschluss verpasst und es konnte bei den Bündnern mit der wichtigen Diskussion begonnen werden: Bleiben wir eine halbe Stunde in Zürich, um noch Proviant zu besorgen, oder rennen wir in drei Minuten durch den gesamten Bahnhof? Es musste mehrmals abgestimmt werden, aber schlussendlich hat man sich zum Pech des Athleten mit der längsten Heimreise darauf geeinigt, den früheren Zug zu nehmen. Also gab es für ihn alleine in Landquart einen halbstündigen Aufenthalt…
Die Luzerner und Nidwaldner nahmen es am Bahnhof gemütlich und büssten deshalb einen vollgestopften Zug nach Luzern ein. Zum Glück gab es Taschen, die auch als Stühle dienten. Auf dieser Fahrt wurde Einzelnen bewusst, dass in ihrer Packtaktik noch Verbesserungspotenzial lag. Man munkelt, dass eine Person beinahe ihren gesamten Schlafplatz mit Schlafsack und Fixleintuch ausgebreitet hat, bis sie dann schliesslich ihr Essen gefunden hat. Ihre ausgepackte Beute musste sie aber sofort verteidigen, da die Sitznachbarin auch plötzlich ein Knurren im Bauch verspürte. Es wurde nicht lange überlegt und ein vom Frühstück übrig gebliebenes Kilo-Brot sofort geteilt und gemampft. Nebenbei gab es auch noch mehr oder weniger tiefe Deep-Talks, von denen die Fremden im Zug zum Glück nichts verstanden. / Leonie Mathis