ZesOLNak 2025: 18.-19.1. Bern, 28.2.-2.3. Zentralschweiz, ...

KaZu März, Zentralschweiz
Samstag, 1. März
Am Freitagabend reisten wir an und machten unser erstes Nacht-OL Training des Jahres im Meggerwald. Als wir das Training abgeschlossen hatten, fuhren wir zu unser Unterkunft, assen unser Picknick, duschten und gingen schlafen. Am nächsten Morgen mussten wir um 7.30 Uhr aufstehen und Zmorgen essen danach fuhren wir zu unserem ersten Training; einen Downhill OL im Axenstein. Als wir das geschafft hatten, assen wir Mittag in einem Schulhaus in Brunnen. Danach ging es weiter mit dem zweiten Training. Das zweite Training ging um Multitechnik in Gibel. Als wir das auch geschafft hatten fuhren wir zurück zur Unterkunft. Dann hatten wir ein bisschen Freizeit bis um 18:30, dann mussten wir Dehnen, Znacht essen und später gab es noch einen Theorie Input über «schätelen» und Mentalität vor dem Start danach hatten wir wieder Zeit für uns bis 22:30 dann war aber Nachtruhe. / Sophie Hug
 
Sonntag, 2. März
Der Sonntag des März-KaZu startete, wie jeder andere KaZu-Tag, mit dem Morgenessen. Um 9:00 Uhr ging es zum ersten Training des Tages: ein Vielposten-OL auf der Karte «Schutt». Diese zeichnet sich durch viele grosse Felsbrocken aus, die nicht nur die Belaufbarkeit des Geländes erschweren, sondern auch höchste Konzentration beim Orientieren erfordern. Es war ein sehr gutes Training, auch wenn sich einige über den dichten und grünen Wald geärgert haben.
Da die Bahn relativ kurz war, rannten einige Athleten nach dem Training zurück ins Pfadiheim, während andere mit den Büssli fuhren. Im Pfadiheim gab es Lunch und anschliessend musste das Haus geputzt werden. Sechs Jungs wurden für das Putzen der Küche eingeteilt. Während alle anderen bereits fertig waren, hatten sie noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Sie waren leicht überfordert mit der Küche, zum Glück bekamen sie Unterstützung von den Trainern, denn sonst wären sie wahrscheinlich heute noch dort.
Mit einer leichten Verspätung ging es ins Nachmittagstraining, eine Zweierstaffel im Meggerwald. Es war ein spannender Wettkampf mit viel Gegnerkontakt in einem schnellen Wald. Mirjam und Lino konnten das Rennen für sich entscheiden.
Damit ging wieder einmal ein KaZu zu Ende. Ich denke, dass alle froh waren, denn es waren drei anstrengende Tage. / Andri Gujan
 
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KaZu Januar BE
Samstag, 18. Januar
Und schon wieder steht das erste KaZu im neuen Jahr auf dem Plan. Für uns Bündner, und ich denke auch für viele andere, ging es früh am Morgen mit Vorfreude auf den Zug Richtung Bern. Auf dem heutigen Programm stand die Metsässä Staffel, bei welcher man zu zweit 4 Strecken absolvieren musste. Trotz Extra-Bus mussten wir noch etwa 25 Minuten bis zum Treffpunkt laufen und dann noch schneller uns für den Massenstart bereit machen. So gab es für die meisten einen kalt Start. Trotzdem war es cool wieder einmal im Wald OL zu machen. Nach der Staffel gab es aber einen kurzen Wechsel vom OL zum Skisport, denn die Wengen Rennen wurden verfolgt und keine Sekunde durfte verpasst werden. Bis wir in Langenthal in einer altbekannten Unterkunft ankamen, standen glücklicherweise auch altbekannte Sieger auf dem Podest.  Nach dem einpuffen und kleinen Zvieri bekamen wir einen spannenden Input über Gesundheit und Erholung, wobei die Ernährung und Schlaf eine wichtige Rolle spielen. Um die Ernährung kümmerten sich unsere Kückenchefs Aline und Noah hervorragend und zauberten zahlreiche Enchiladas auf die Teller. Nach dem Essen wurden verschiedene Spiele gespielt und dann war es auch schon Zeit zu schlafen. Ob alle auch wirklich aus dem Gesundheitsinput über Schlaf etwas gelernt und dies umgesetzt haben, bleibt offen ;) / Luisa Gartmann
 
Sonntag, 19. Januar
Wir sind um 7:30 Uhr aufgestanden und haben den Tag mit einem leckeren Frühstück begonnen. Während DH14 und DH16 einen Input zum Umgang mit dem Kompass erhielten, putzten die anderen das Haus. Sobald alles erledigt war, machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Aarwangen.
Das Vormittagstraining fand in einem flachen Waldgebiet statt und konzentrierte sich auf das Kompasslaufen. Am Mittag waren wir in einem kleinen gemütlichen Haus, in welchem es zum Glück warm war. Während wir Sandwiches und Enchiladas assen verfolgten wir Skirennen und Biathlon.
Am Nachmittag folgte ein weiteres Kompass-Training, diesmal jedoch in einem Waldgebiet mit mehr Höhenmetern. Trotz der winterlichen Temperaturen hat das Training allen viel Freude bereitet und war ein wertvoller Teil des Tagesprogramms.
Nach Abschluss des Trainings machten wir uns auf den Rückweg. Man munkelt, das Patrick seine Sachen nicht selbst in die Wohnung tragen konnte und darum einige Athleten in Olten noch einen Zwischenstopp machten. / Lina Weber
 
 
 
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